Hui, schon wieder ist eine Woche rum. Ich hoffe, Ihr hattet ein ähnlich schönes Wochenende wie ich. Meine freien Tage habe ich in Cottbus bei meiner Schwester verbracht, die vor einigen Wochen dort ihr neues Domizil bezogen hat. Dank des schönen trockenen Wetters konnten wir durch die Stadt bummeln und auch durch den Branitzer Park, der vom bekannten Fürst Pückler konzipiert wurde.
Daher starte ich gut erholt und glücklich in die neue Woche. Und die beginnt traditionell mit Montag und der Montagsfrage. Letztere wird allwöchentlich von Antonia von Lauter-und-Leise.com gestellt. Und heute möchte sie wissen:
Hat dich schon mal das Ende eines Buches wütend gemacht?
Hmmm… wirklich wütend, das wüsste ich nicht. Aber unzufrieden und auch mal verärgert – da gibt es sicher mehrere. Allerdings fällt mir beim besten Willen nicht mehr ein, welche Bücher das waren. Wahrscheinlich waren sie Klischee-behaftet, es blieben zu viele offene Fragen und die Auflösung am Ende war unbefriedigend, weil für mich nicht nachvollziehbar. Was mich zum Beispiel sehr ärgert ist, wenn der Ermittler selbst unter Mordverdacht gerät, der Autor Unmengen an Beweisen für dessen Schuld platziert und dann wird innerhalb von 2 Seiten alles aufgeklärt.
Es gibt allerdings ein Buch, dass ich hier einfach erwähnen MUSS, weil das Ende mich so sehr schockiert hat, dass ich Schnappatmung hatte. Und ja, da hätte ich den Autor gern mal kräftig durchgeschüttelt für dieses (vorläufige) Finale. Allerdings habe ich den Autor gleichzeitig gefeiert, für diesen fulminanten Abschluss. Ich spreche von „Das 13. Opfer“ von Stuart MacBride. Den Schluss will ich natürlich hier nicht verraten, um niemandem die Lektüre zu verderben. 😉
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