Nach einigen kühleren Tagen, startete die Woche hier zunächst mit Sonnenschein und blauem Himmel. Der Sturm erreichte uns erst gestern Abend. Und vermutlich hat darunter auch die Internetverbindung gelitten. Daher dieser Blogpost erst heute. Auch aus dem närrischen Treiben halte ich mich dieses Jahr ziemlich raus. Ein ca. 2stündiger Ausflug am Wochenende in die schwäbische Fasnet bei dem man mir auf den Kopf schlug, man aufdringlich wurde und mich um Bier anbettelte, hat meine anfängliche Freude schnell getrübt. Meine Freundin und ich haben uns daher lieber wieder auf den Heimweg gemacht und Pizza bestellt.
Nun aber zur Montagsfrage. Die wird allwöchentlich von Antonia von Lauter-und-Leise.com gestellt. Heute möchte sie wissen:

Gibt es ein Genre, das du gar nicht (gern) liest?

Na klar, gibt es das. Nicht nur eins. Obwohl ich immer denke, dass ich schon recht breit gefächert bin.
Was ich so gut wie gar nicht lese sind Western und auch Horror. Beides reizt mich einfach überhaupt nicht. Geschichten über Cowboys und Indianer kann man mir maximal in einem zeitgeschichtlichen Kontext vorlegen, mehr nicht. Und Horror … ich kanns nicht mal wirklich begründen. Für mich ist das nichts, was ich in meiner freien Zeit zum Vergnügen lesen möchte. Schon klar, ich lese ja auch Mord- und Totschlag-Bücher … aber das ist halt was anderes.
Auch Mangas und Comics und alle anderen gezeichneten Storys gehen an mir völlig vorbei. Zum einen sind diese Bücher/Hefte viel zu schnell durchgelesen. Zum anderen bleibt für mich da die Fantasie auf der Strecke. Das weswegen ich Bücher lese. Eben um zu LESEN, nicht um Bilder anzusehen. Die Geschichte soll sich in meinem Kopf entwickeln, die Figuren sollen in meinem Kopf entstehen und ebenso die Landschaften – alles gespickt mit meinen Erfahrungen und meinem Wissen und verwoben mit dem was der Autor mir bietet.