Ein weiteres Frühlingshaftes Wochenende liegt hinter mir. Am Sonntag habe ich mich tatsächlich aufgerafft und meinen Hintern zu einem Spaziergang im nahe gelegenen Park geschleppt. Dank dickem Pulli und Schal bin ich sogar ohne Jacke ausgekommen. Die Sonne hat es wirklich gut gemeint. Ich habe Eichhörnchen beobachtet und Krokusse bestaunt und auch ein paar Babygänse gesehen. Wären neben mir nicht noch gefühlt 1 Million andere Menschen im Park unterwegs gewesen, hätte es perfekt sein können. Aber auch trotz der vielen Menschen habe ich den Spaziergang genossen.
Nun ist es aber Zeit sich der Montagsfrage zu widmen. Diese wird allwöchentlich gestellt von Antonia von Lauter-und-Leise.com. Heute möchte sie wissen:
Machst du auch beruflich etwas mit Büchern oder
könntest du es dir irgendwann einmal vorstellen?
Nein, beruflich habe ich nichts mit Büchern zu tun.
Aber natürlich habe ich mir ob meiner Lesefreude oftmals ausgemalt, wie das wohl wäre, welcher Beruf dann der richtige wäre. Ein Traum war es ja Autorin zu werden. So hauptberuflich, das man davon leben kann und so. Aber das war natürlich utopisch. Zumal ich so überhaupt nicht diszipliniert bin. Ein Job in dem ich daheim arbeite und mich selbst motivieren müsste, wäre gar nichts für mich.
Auch andere Berufe die mit Büchern und Lesen zu tun haben, sind mir in den Sinn gekommen: Buchverkäuferin, Bibliothekarin, Lektorin zum Beispiel. Während man als Buchverkäuferin und Bibliothekarin wohl eher damit beschäftigt ist Bücher in Regale zu räumen und zu katalogisieren, könnte man als Lektorin zwar lesen, aber eben nicht unbedingt das was einen selbst interessiert.
Von der handwerklichen Seite her, fand ich den Beruf des Buchbinders immer spannend. Aber das ist ja auch eine aussterbende Zunft.
Alles in allem habe ich mich schon damit befasst und überlegt, ob es bei meiner Liebe zu Büchern nicht auch schön wäre, beruflich damit zu tun zu haben. Aber ich glaube für mich ist es gut so wie es ist.