MoFra: Welches Buch als Film?

Montagsfrage neu

Was für ein schönes sommerliches Wochenende! Ich hoffe, bei Euch war es ähnlich entspannt wie bei mir. Nach ein bisschen Vorbereitung auf den Urlaub, habe ich meine liebste Freundin besucht. Wir haben ein wenig im Dreck gewühlt und dabei sensationelle, wirklich sen-sa-tio-nelle!!! Entdeckungen gemacht. Aber wir haben auch ganz entspannt in der Sonne gelegen und es uns gut gehen lassen. Heute hat der Arbeitsalltag mich wieder und mir brummt ein wenig der Schädel, weil mir ständig noch was einfällt, dass ich diese Woche erledigen sollte. Meine To-Do-Liste wird länger und länger.
Aber was solls, das krieg ich schon noch auf die Reihe. Jetzt geht’s erstmal um die Montagsfrage. Diese wird allwöchentlich gestellt von Svenja aka Buchfresserchen. Diese Woche möchte Sie wissen:

Gibt’s ein Buch, das du gerne verfilmt sehen möchtest?

Das gibt es ganz sicher. Und nicht nur eines. Wobei es ja immer so eine Sache ist mit Buchverfilmungen. Ich habe mir zum Beispiel eine Verfilmung gewünscht von „Wasser für die Elefanten“, weil ich das Buch sooooooo toll fand. Mein Traum wurde wahr, aber ich habe den Film bisher nicht gesehen. Weil ich nämlich über die Hauptdarsteller ganz furchtbar entsetzt war/bin. Reese Witherspoon war da noch das kleinere Übel, aber Robert Pattinson wollte ich ums Verrecken nicht in der Rolle der Hauptfigur sehen. Näh!

Vielleicht sollte ich nicht so kleinlich sein, denn im Grunde kann es auch gut ausgehen. Bei der Verfilmung der Sonderdezernat Q-Reihe von Jussi Adler-Olsen zum Beispiel war ich total skeptisch. Auch hier schienen mir die Schauspieler nicht die richtigen. Insbesondere der Darsteller des Assad. Den stellte ich mir immer irgendwie kleiner und nicht so offen durchtrainiert als Kampfmaschine vor. Als ich den ersten Teil dann sah, war ich hingegen begeistert. Die weiteren Verfilmungen sind leider bisher aber an mir vorbei gegangen. Die möchte ich aber unbedingt sehen.

Ansonsten sind es vornehmlich Buchreihen, die ich als Verfilmung spannend fände. Die Peter-Grant-Reihe von Ben Aaronovitch ist eine davon. Ich würde gerne einen frechen und charmanten Polizei- und Magie-Schüler durch London flitzen sehen und Bekanntschaft schließen mit all den fantastischen Wesen, die der Autor sich ausgedacht hat. Dummerweise hab ich auch eine Person im Kopf, die diesen Peter Grant für mich perfekt verkörpert: Troy. Der ist kein Schauspieler – zumindest nicht im herkömmlichen Sinne – sondern tatsächlich Magier. Es gibt eine Serie in der er zeigt, was er drauf hat. Im Restaurant lässt er sich beispielsweise einen leeren Topf kommen, schreibt die Zutaten für Tomatensuppe auf kleine Zettel, wirft sie in den Topf und schwups … er hat Tomatensuppe! Total krass. Und er lässt Geld regnen! Ein absoluter Knaller.

Außerdem fände ich eine Verfilmung der Bücher über die Königin Olga schick. Vor einigen Jahren habe ich einige Bücher über sie gelesen und war ganz fasziniert. Geschrieben hat die Historischen Romane Petra Durst-Benning. Die Bücher beschreiben das Leben von Olga zunächst als Zarentochter und später als Prinzessin und Königin von Baden-Württemberg. Gerade weil ich ja in Stuttgart lebe und mir tagtäglich Olga präsent ist, könnte ich mir vorstellen, dass eine Umsetzung gar nicht so schwierig sein sollte.

Ebenfalls ein guter Kandidat für eine Verfilmung wäre meiner Meinung nach die Tom-Hawkins-Reihe von Antonia Hodgson. Ich habe die historische Krimi-Reihe schon euphorisch hier auf dem Blog vorgestellt. Auch hier gibt es einen charmanten, wenn auch unseriösen Hauptakteur und London ist der Schauplatz. Es gibt Liebe und Spannung und nicht halbsoviele Intrigen wie es geben könnte – was ich persönlich sehr gut finde.

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