So, die erste Montagsfrage von Svenja von buch-fresserchen.blogspot.de will/kann ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Sie möchte gern wissen, ob ich an den Weihnachtstagen Zeit zum Lesen finde.
Theoretisch ja, praktisch – keine Ahnung.
Ich besuche ja über die gesamten Feiertage meine Familie und meine Heimat. Meine Schwester wird auch da sein, wir sind dann also ein 4-Personen-Haushalt für ein paar Tage. Einen Rückzugsort habe ich nur bedingt, obwohl ich natürlich ein kleines Zimmer habe, wo ich schlafe. Aber da es nach wie vor als „Gästezimmer“ gilt, mag es mir nicht der rechte Aufenthaltsort sein.
In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass der Tagesablauf mit Kochen, Essen, Fernsehen, Schläfchen halten und Theaterbesuch sowie dem ein oder anderen Verwandtenbesuch wenig Zeit zum Lesen lässt. Ja, man könnte sowohl Fernsehen und Schläfchen halten zugunsten einer Lektüre fallen lassen. Aber an den Feiertagen kommen halt viele alte (DDR)Märchen, die ich mir mit meiner Schwester und Mama gern ansehe. Und da ich dieses Jahr bzw. im Moment gerade tatsächlich eine Buch-Pause zu brauchen scheine, sehe ich das auch nicht dramatisch.
In der Regel nehme ich mir im Bett abends die Zeit ein paar Seiten zu lesen. Ich habe zwar bereits die Autobiografie von Marcel Reich-Ranicki begonnen, werde aber wohl zugungsten der heißgeliebten Märchenbücher (Brüder Grimm-Märchen) Herrn Reich-Ranicki noch etwas zurück stellen und mich ihm nach meiner Rückkehr in meine eigene Bude in Stuttgart wieder widmen. So wie es ausschaut, werde ich die ersten 2 Januar-Wochen ohnehin kein Internet haben und mich anderweitig beschäftigen müssen. *g*
Oh, da geht es mir ganz ähnlich wie dir. Theoretisch hätte ich Zeit, praktisch höchsten vor dem Schlafen. Nur die Fernsehmärchen klappen bei mir leider nicht 😦 ich weiss nicht warum – aber meine Mama mag die einfach nicht schauen. Diese habe ich dafür letztes Jahr bis zum Exzess angeschaut. Da war ich nämlich Weihnachten mal nicht zu Hause.
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Bei uns ist „Aschenbrödel“ jedes Jahr Pflicht. Und so viele russische und DDR-Märchen-Verfilmungen wie nur geht. 🙂 Das sehen meine Mama und meine Schwester erfreulicherweise auch so.
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