Mir ist schlecht

Mir ist grad ein bisschen schlecht. Nicht weil ich was Falsches gegessen hätte oder weil ich krank bin. Urlaubsbedingte Aufregung mal wieder.
Im kommenden Jahr möchte ich doch nach Borneo reisen. Habe mich dazu schon vor einigen Monaten bei ein paar Reiseveranstaltern informiert. Schließlich wollte ich wissen was da finanziell auf mich zukommt. Erst recht, wenn ich das ähnlich individuell machen will wie in Ecuador. Und natürlich will ich wissen, was ich für mein Geld bekomme. Fakt ist, das es wohl doch eine Gruppenreise wird – ganz individuell kann ich mir nicht leisten. Zumindest nicht, wenn es nächstes Jahr sein soll.
Nachdem nun ein paar Monate ins Land gezogen sind, habe ich die Reisekataloge für 2017 mit Terminvorgaben und neuen Preisen bekommen. Und heute habe ich auch mit meinem Ansprechpartner des von mir präferierten Veranstalters gesprochen. Die von mir ausgesuchte Reise zum gewünschten Termin ist schon fast voll! Ich würde das letzte freie Zimmer belegen! Das heißt natürlich, dass die Reise auf jeden Fall stattfinden wird. Es sei denn die anderen 6 Teilnehmer springen alle wieder ab – was nicht unmöglich, aber eher unwahrscheinlich ist.
Jedenfalls … hat der Herr G. mich jetzt mal auf das letzte Zimmer optioniert (die Rechtschreibprüfung schlägt mir an dieser Stelle interessanterweise „portioniert“ vor *kicher*), damit mir nicht irgendwer das Ding im letzten Moment vor der Nase wegschnappt. Heute oder morgen schickt er mir nochmal ein konkretes Angebot. Weil ich ja nicht nur die Rundreise sondern doch noch die ein oder andere Extrawurst haben will. Bis zum 9. November habe ich Zeit mich zu entscheiden.
Also naja … nicht wirklich. Weil eigentlich ist die Entscheidung schon gefallen. Ich will ja dahin! Und das Programm der Colibri-Travel kommt meinen Wünschen einfach am nächsten, wenn es schon eine Gruppenreise sein muss. Tatsache ist aber, dass ich die Kohle noch nicht vollständig habe. Bisher habe ich etwa 2/3 von dem Preis mit dem ich rechne. Für die nächsten Monate gibt es – so wie für die vergangenen auch schon – einen Sparplan. Den Rest hoffe ich, mit Weihnachtsgeld und ausgezahlten Urlaubstagen auf die Reihe zu kriegen. Wie viel das allerdings genau sein wird, weiß ich nicht.
Und genau deswegen ist mir ein bisschen schlecht. Ich glaube schon, dass es mit der Finanzierung hinhaut. Aber 100% sicher sein kann ich mir natürlich nicht. Aber wenn ich jetzt nicht buche, ist die Reise für nächstes Jahr wohl gestorben, denn einen anderen Reisetermin gibt es für mich (aus beruflichen Gründen) nicht. Heute Abend ist auf jeden Fall ein Telefonat mit Mama fällig. Die kann mir zwar nichts leihen im Notfall – was ich ohnehin nur echt ungern anfragen würde -, aber danach sehe ich trotzdem immer irgendwie klarer.
Schlecht ist mir immer noch.

4 Gedanken zu “Mir ist schlecht

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