Mit der Montagsfrage dieser Woche trifft Svenja aka Buch-Fresserchen bei mir diesmal genau ins Schwarze. Denn ich beantworte sie deshalb ausnahmsweise erst am Dienstag, weil ich mir gestern ein weiteres Buch habe signieren lassen. Von Val McDermid. Die war nämlich gestern in Stuttgart und hat aus ihrem neuen (deutschen) Buch „Der lange Atem der Vergangenheit“ gelesen. Mit dabei waren Margarete von Schwarzkopf als Moderatorin und Interviewerin und die Schauspielerin und Synchronsprecherin Jasmin Tabatabai. Ein sehr nettes Frauentrio.
Also ja, ich habe signierte Bücher im heimischen Regal stehen. Mein liebstes ist das von
Jussi Adler-Olsen signierte
„Verachtung“. Einfach weil ich ihn sehr charmant und auch attraktiv finde. Und natürlich auch weil ich seine Bücher toll finde. Ich traf ihn vor 3 (oder schon 4?) Jahren auf der Buchmesse in Frankfurt.
Ebenso sehr freue ich mich über das Signum von Ake Edwardson in seinem Buch „Rotes Meer“. Ihn habe ich bei einer Lesung in Stuttgart im Buchhaus Wittwer getroffen.
Außerdem haben auch Rita Falk, Dora Heldt und Lars Simon ihre Bücher für mich signiert. Wenn ich die drei schon interviewe, lasse ich mir diese Gelegenheit doch nicht entgehen. Auch das war auf der Buchmesse Frankfurt im vergangenen Jahr.
Und einige signierte Bücher von
Sebastian Fitzek stehen in meinem Regal. Ich war schon bei einigen
Lesungen in Stuttgart in verschiedenen Locations. Sehr unterhaltsame Lesungen die er hält; kann ich nur empfehlen. Bei der Lesung von
„Abgeschnitten“ war auch Co-Autor
Michael Tsokos dabei. (Die beiden sind ein tolles Gespann auf der Bühne!) Selbstredend hat auch er signiert.
Dazu kommen noch signierte Bücher von Stermann und Grissemann („Debilenmilch“) und Serdar Sumuncu („Getrennte Rechnungen“)
Das sind diejenigen die mir gerade einfallen. Ich habe kein separates Regal, wo diese Bücher stehen. Sie sind beim jeweiligen Autor mit einsortiert. Daher ich schaue jetzt nicht in alle Bücher rein, ob da vielleicht doch noch eins ist, dass ich jetzt vergessen habe.
Ich mag ein vom Autor signiertes Buch. Es macht dieses Exempar noch einmal besonders. Es adelt es, wenn man so will. Daher möchte ich es irgendwie auch nicht inflationär nutzen. Gestern beispielsweise hatte eine Dame bei der Lesung offenbar das Gesamtwerk von Val McDermid (ca. 30 Bücher) eingepackt, um sich jedes Buch signieren zu lassen. In dem Zusammenhang hatte ich gehofft, dass niemals Elizabeth George kommt und ich all ihre Bücher zu einer Lesung tragen müsste.
Ich bin Bücherfan und es ist immer etwas Besonderes einen Autor zu treffen. Erst recht wenn es einer der Lieblingsautoren ist. Ich kann also bis zu einem gewissen Grad die Intention durchaus verstehen. Dennoch finde ich persönlich es übertrieben, sich so eine Menge Bücher signieren zu lassen. Ich will nicht abstreiten, dass es einen vermutlich mit Stolz erfüllt, wenn man eine komplette Bücherreihe eines Autors mit dessen Signum besitzt. Bei mehr als 10 Büchern hört mein Verständnis aber ehrlich gesagt auf. Sei´s drum. Anderen ist das wichtig, ich persönlich finde es schöner, wenn nur vereinzelt Bücher oder vielleicht eine Klein-Reihe mit 3-5 Büchern signiert sind. Wenn dann die Signatur noch ein persönliches Element – und damit meine ich nicht einfach den Namen – enthält, ist das eine doppelte Freude.
Ich gehe in der Regel nicht gezielt auf die Suche nach Signaturen. Will heißen, ich durchstöbere nicht das Internet oder die Veranstaltungskalender dieser Welt auf der Suche nach Lesungen und Autorenpräsenz. Manchmal macht ein Verlag mich auf eine Lesung aufmerksam – wie jetzt bei Val McDermid – oder ich sehe durch Zufall eine Anzeige. Ab dem 12.11.2015 allerdings sind Buchwochen in Stuttgart und da habe ich mir das Programm mal zur Brust genommen. Und siehe da, ich habe ein Kleinod entdeckt: Jasper Fforde kommt nach Stuttgart!!! Yeah! Der Thursday-Next-Schaffer liest am 26. November aus „Es ist was faul“. Und der Eintritt ist auch noch frei. Da geh ich auf jeden Fall hin. Und mal sehen wie viele Bücher ich zum Signieren mitnehme. *g*
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