Montagsfrage – Von welchem Autor / welcher Autorin wirst du nie wieder ein Buch in die Hand nehmen?

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Danke, Libromanie, für die schöne Montagsfrage. 🙂

Wie viele Blogger vor mir schon festgestellt haben, soll man ja eigentlich niemals nie sagen. Weil man weiß ja nicht wohin sich der eigene Geschmack entwickelt und wohin sich möglicherweise Geschmack und Schreibstil vom zu meidenden Autor entwickeln.

Aber es fällt mir eigentlich gar nicht so schwer, die Frage zu beantworten. Mein erster Gedanke war: Stephen King! Eindeutig! Ich habe „Es“ und „Tommyknockers“ vom vielgehypten Horror-Autor gelesen – oder es zumindest versucht. Durch ersteres habe ich mich noch bis zum Schluss durchgekämpft, aber ich fand es schon grottenlangweilig. Mein zweiter Versuch á la „So viele Leser können nicht irren. Du warst halt schlecht drauf. Hast es zum falschen Zeitpunkt gelesen… etc.“ mit „Tommyknockers“ war noch schlimmer. Da habe ich es nicht mal bis zur Hälfte geschafft. Das einzige was ich im Zusammenhang mit „King“ lese ist die Speisekarte beim Burger King.

Die nächsten auf der „Bleib mir vom Leib mit den Büchern“-Liste ist das Autorenduo „Hjordt & Rosenfeldt“. Ich bin generell bei Autorenduos immer skeptisch – ich denk dann immer, das Buch ist extra dick, weil gleich zwei Leute alle ihre Ideen drin haben wollen. Nichtsdestotrotz lese ich immer mal wieder Bücher von zwei Autoren, denn Vorurteile muss man überwinden. Bei Hjordt & Rosenfeldt hat sich meine Befürchtung aber bestätigt. Das Buch fand ich ganz schrecklich. Viel zu verworren, lahm dazu, ohne wirkliche Spannung.

Als Drittes fiel mir auch Umberto Eco ein. Für „Das Foucaultsche Pendel“ habe ich ihn gehasst. Ich bin schlicht und ergreifend nicht über die ersten Seiten mit der Beschreibung des Pendels hinaus gekommen. Ich habs einfach nicht gerafft. Das war deprimierend. Aber da auch „Der Name der Rose“ von Eco stammt, hat er noch einen Trumpf im Ärmel und wird es wohl doch noch mal vor meine Augen schaffen. Dafür aber nominiere ich auch Ken Follett noch als Kandidaten für die „Nein, die Bücher les ich nicht“-Liste. Sein „Die Säulen der Erde“ fand ich ebenfalls zum Einschlafen – wie Stephen King.

Ach ja, Günther Grass ist auch gestrichen. Durch „Ein weites Feld“ habe ich mich durchgekämpft – als würde das Buch nicht wollen, dass ich es lese. Die Entscheidung akzeptiere ich und Günther Grass kriegt keine Chance mehr bei mir. Aber das wird ihn glaube ich auch nicht stören….

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