MoFra: Leistest Du beim Lesen Detektivarbeit?

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Na, wie habt Ihr dieses Sommer-Wochenende verbracht? Ich habe auf dem Balkon gesessen, ein paar Rezensionen geschrieben, Kreuzworträtsel gelöst (damit ich ein wenig Urlaubsgeld gewinnen kann), Wassermelone gegessen und bin nur hin und wieder für eine Weile in meine kühle Wohnung geflüchtet. Also ein extrem entspanntes Wochenende.

Da habe ich heute auch wieder richtig Lust auf die Montagsfrage, die sich allwöchentlich Svenja aka Buchfresserchen ausdenkt: Wenn du einen Krimi/Thriller o.ä. liest, machst du dir selbst Gedanken darüber, wer der Mörder/Täter ist, oder lässt du dich prinzipiell vom Autor überraschen?

In den vielen Fällen rate ich schon ein wenig mit. Aber ich verschwende nicht allzu viele Gedanken darauf.
Wenn so ein wenig abzusehen ist, dass sich der Täter im näheren Umkreis (Angehörige, Freunde oder Zeugen) befindet, dann denke ich schon mal „Der wars bestimmt.“ Aber bei Krimis/Thrillern wo der Täter komplett von außerhalb kommt, also mit der Polizei gar nichts zu tun hat, da eher nicht. Das zeichnet sich manchmal in den Büchern so ein wenig ab. Aber einen echten Treffer lande ich eher selten. Das ist auch völlig in Ordnung, ich mag diesen Überraschungseffekt.
Ich habe vielmehr festgestellt, dass ich ein hundsmiserabler Detektiv wäre. Ich übersehe/vergesse Kleinigkeiten, kann nicht kombinieren und mein Instinkt lässt auch zu wünschen übrig. Mein Leben als Miss Marple-Nachfolgerin ist also ein bloßer Traum.

Wie ist das bei Euch? Ist an Euch ein Hercule Poirot oder eine Miss Marple verloren gegangen? Oder sollen lieber die anderen die Verbrechen aufklären?

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