Das letzte Familien-Wochenende bis zum Weihnachtsfest ist nun rum. Es ging wieder mal viel zu schnell. Aber ich bin froh, dass ich hingefahren bin an diesem besonderen Wochenende und seit langem auch meine Schwester mal wieder gesehen habe. Heute Morgen in der Nacht habe ich zwar den Blutmond verpasst, nicht jedoch die Montagsfrage von Svenja aka Buch-Fresserchen. Sie möchte heute wissen, ob ich mich an einen realen und ausgefallenen Schauplatz in einem Buch erinnern kann.
Na und ob! Da fallen mir spontan all die exotischen Länder und Gegenden wie Indonesien in „Der Mondscheingarten“, der brasilianische Urwald am Amazonas in „Das glücklichste Volk“, die raue Abgeschiedenheit in den Wäldern Minnesotas aus „Minnesota Winter“ und natürlich die Arktis in „Pionierin der Arktis. Josephine Pearys Reisen ins ewige Eis“ ein. Aber auch der Schauplatz der verbotenen Zone um das verstrahlte Kernkraftwerk Tschernobyl aus dem Buch „Die andere Hälfte der Hoffnung“ ist ungewöhnlich.