So langsam bekomme ich dank sinkender Temperaturen ein Gefühl für den Herbst und das baldige Jahresende. Wirklich ungemütliches Wetter mit Regen und Wind gabs aber bei mir bislang noch nicht. Vielleicht kommt das ja diese Woche. Das Wochenende jedenfalls war bei mir recht unaufgeregt. Bis auf die zwei Stunden in denen Polizei, Feuerwehr und Notarzt das Treppenhaus bevölkerten und versuchten bei meinem Nachbarn in die Wohnung zu gelangen. Ein ziemlicher Aufstand, das kann ich Euch sagen. Irgendjemand hatte gemeldet, dass der Nachbar hilflos in seiner Wohnung liegt und da sind die Rettungskräfte mit allem Drum und Dran angerückt. Allerdings haben sie nicht in amerikanischer Serien-Notarzt/Polizei-Manier die Türe eingetreten.
Ich hab trotzdem nicht schlecht geguckt, als ich es draußen an die Tür gegenüber hämmern hörte, laute Stimmen und dann 5 Männer in Feuerwehrmontur auf dem Treppenabsatz standen. Im ersten Moment dachte ich es brennt wieder. Aber man kriegt ja keine Auskunft, auf die Frage ob die Bude gegenüber gerade abfackelt. Man muss einfach hoffen, dass die einem schon Bescheid sagen. Ich hab mir vorsorglich mal ne anständige Hose angezogen.
Jedenfalls war der Nachbar – wie ich schon vermutete – nicht in seiner Wohnung und auch nicht hilflos. (Da der Kontakt im Hause nicht so eng ist, hat weder jemand die Telefonnummer noch den Schlüssel von der betreffenden Person.) Er stand irgendwann putzmunter draußen bei der Polizei und musste vermutlich den ganzen Schlamassel irgendwie erklären.
Im Übrigen ist nach diesem Ereignis auch der Punkt auf meiner Liste erledigt „Der Polizei auf die Frage „Wann haben sie ihren Nachbarn das letzte Mal gesehen?“ antworten.“
So, damit aber zum eigentlich Thema des heutigen Blogposts: der Montagsfrage. Diese wird seit einiger Zeit allwöchentlich von Antonia von Lauter-und-Leise.com gestellt. Heute möchte sie wissen:
Was ist dein Trick zum preiswerten Bücherkauf?
So wirklich habe ich keinen. Da ich meine Bücher als Rezensionsexemplare direkt von den Verlagen erhalte, bin ich nicht dazu gezwungen, nach günstigen Büchern Ausschau zu halten. Ich schaue daher so gut wie nie in Second-Hand-Regale, Bibliotheksausverkäufe, auf die einschlägigen Seiten im Internet oder auf Bücherflohmärkte. Auch weil ich neue Bücher den gebrauchten vorziehe. Das klingt womöglich versnobt, ist aber nun mal so.
Wenn ich allerdings mal eine Buchhandlung betrete, dann schaue ich da schon auf den „Ramschtisch“ wo Mängelexemplare oder ähnliches angeboten werden. Und bei den alljährlichen Stuttgarter Buchwochen, die übrigens am 15. November 2018 starten, gibt es immer eine Tombola. Dort werden Bücher vom Vorjahr verlost, wobei ein Los 1Euro kostet. Da kann man mit etwas Glück ganz günstig an ein oder zwei Bücher kommen.
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