Willkommen in der neuen Woche. Meinen Samstag hab ich auf den Stuttgarter Herbstmessen verbracht und mich dort nach Herzenslust durch das Angebot probiert. Sogar auf der „Veggie und frei von“ habe ich als überzeugter Fleischesser einige Sachen genascht. Schon krass, was es alles auf dem Essensmarkt so gibt. Bevor ich mich aber in Einzelheiten verliere, komme ich lieber zum Wesentlichen. Es ist Wochenstart und damit natürlich Zeit für die Montagsfrage. Diese wird allwöchentlich gestellt von Antonia von Lauter-und-Leise.com. Und heute möchte sie wissen:
Wie gehst du damit um, der einzige begeisterte Leser eines bestimmten Buches
in deinem Freundes- und Bekanntenkreis zu sein?
Im Grund ist das mein Alltag. Ich kenne ohnehin nicht besonders viele Leute und in meinem Freundeskreis gibt es nicht so viele Leser. Und die wenigen die ich kenne, da gehen die Interessen ziemlich auseinander.
Das heißt ich schwärme oder erzähle schon, wenn mir ein Buch besonders gut gefallen hat und empfehle es natürlich auch weiter. Aber meist trifft das Buch nicht den Geschmack meiner Gegenüber und sie werden es nicht lesen. Egal wie begeistert ich bin. Oder aber wenn sie es doch lesen, dann liegen zwischen meiner Lektüre und ihrer 1-3 Jahre. Da ist der Austausch über das Buch dann eher verhalten, weil ich inzwischen so viel anderen Input hatte.
Wenn mir also ein Buch sehr gut gefällt, dann erzähle ich schon den Lesern in meinem Freundeskreis davon – in dem Wissen, dass sie meine Begeisterung nicht teilen. Das finde ich aber nicht dramatisch, denn ich lese ja in erster Linie für mich, weil es mir Spaß macht.
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