MoFra: Biografien – unterhaltsam oder öde?

Ich hatte ein sehr schönes, unverhofft langes, Wochenende mit meiner Mama. Wir haben es uns gut gehen lassen, einiges Unternommen und natürlich ganz viel gequatscht. Über den Besuch habe ich mich sehr gefreut. So kann ich auch gut in die neue Woche starten. Und die beginnt wie üblich mit der Montagsfrage. Die wird seit September…

Moriz Scheyer: Selbst das Heimweh war heimatlos

Nachdem sich Österreich Hitler angeschlossen hat, wird das Leben für Juden in Wien immer schwerer. Moriz Scheyer, seine Frau und eine Freundin fliehen nach Frankreich. Doch auch dort holt Nazi-Deutschland sie ein. Nach mehreren Versuchen einen sicheren Platz zum Leben zu finden, müssen sich die drei Menschen schließlich in einem Kloster verstecken. Moriz Scheyer schreibt…

BüRü: Anja Wille: Und trotzdem lebe ich weiter

Schon bevor ich diesen Blog hier gestartet habe, schrieb ich Rezensionen. Darunter waren viele Bücher, die mich in irgendeiner Weise (in der Regel positiv) beeindruckt haben. Und es wäre schade, wenn man sich immer nur mit Neuerscheinungen beschäftigt ohne auch mal zurück zu blicken. Daher möchte ich Euch unter der neuen Kategorie „Bücherrückblick“ – kurz…

Oliver Sacks: On the Move. Mein Leben

Der großartige Oliver Sacks. Er war der Arzt, der seine Patienten aus der Starre erwachen ließ. Ein Arzt der sich intensiv mit neurologischen und psychischen Besonderheiten befasste. Der nicht nur die Krankheiten sah, sondern auch die Person und die Auswirkungen – positive wie negative – der Erkrankung auf ihn. Ein Arzt der nicht einfach nur…

Neugierig

Heute will ich Euch einfach mal etwas neugierig machen. Und meine Freude mit Euch teilen. Ich habe nämlich ein fettes Grinsen im Gesicht und springe innerlich in sämtlichen geometrischen Formen. Und ich habe auch hin und wieder ein Freudentränchen im Auge. Also will (und kann) ich Euch an meiner Freude teilhaben lassen. Und zwar in…

Natascha Kampusch: 3096 Tage

Es ist der Alptraum schlechthin: Entführt, gefangen gehalten und misshandelt. Jahrelang. Der Alptraum der Natascha Kampusch. Ein Alptraum der Schlagzeilen machte. Natascha Kampusch kann nach acht langen Jahren fliehen. Nun hat sie ein Buch über ihr Martyrium geschrieben. Heute hat sich Natascha nicht von ihrer Mutter verabschiedet. Hat ihr nicht wie sonst gesagt, dass sie…